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Lebemänner und kecke Zofen

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Lebemänner und kecke Zofen

Was dieser prickelnde Rebensaft an Verwicklungen und Techtelmechteln auslöst, hat das Publikum bei der Aufführung der Operette "Die Fledermaus" von Johann Strauß an zwei Abenden im vollbesetzten Bad Säckinger Gloria-Theater erlebt.

Das Thalia Theater Wien brachte die amüsante Geschichte um Lebemänner, falsche Gräfinnen und kecke Zofen in glänzender Operettenlaune auf die Bühne. Mit munterem Spiel sorgte das Ensemble für einen champagnerseligen und walzerbeschwingten Saisonauftakt des BZ-Theaterrings.

Eine opulente Ausstattung, stilvolle Kostüme und gute Operettenstimmen machten den Charme dieses Gastspiels aus. Gerade ein so viel strapaziertes Stück wie die "Fledermaus" braucht von Regie- und Darstellerseite einen Frische-Kick, damit es ein unverstaubtes Vergnügen bleibt. Und das war in dieser Inszenierung und Bearbeitung von Wilhelm Schupp in Koproduktion mit dem Opernhaus Liberec so. Sie hielt trotz der Länge von mehr als drei Stunden die Zuschauer durch Humor, Esprit und Situationskomik bei Laune.

Es war eine Aufführung, in der Operette noch Operette im klassischen Stil sein durfte. Nostalgisch, aber auch witzig, frech und ironisch durch die heiteren Verwechslungen, Maskeraden und Heimlichtuereien. Der werte Herr von Eisenstein soll eine Arreststrafe absitzen, doch statt hinter Gitter geht er heimlich auf einen Ball, wo er einer maskierten Gräfin begegnet – nichts ahnend, dass es sich um seine Frau Rosalinde handelt, die ihren abenteuerlustigen Gatten in eine Falle lockt.

Allen voran bezaubert im gut aufgelegten Ensemble Verena Te Best als kecke Zofe Adele, die im Kleid der Gnädigsten die Ballgesellschaft entzückt. Sprühend vor Esprit, mit wirbelndem Temperament, verführerisch kess und aufmüpfig-frech singt sie mit soubrettenhaftem Sopran das spöttische "Mein Herr Marquis" und die kokette Ariette "Spiel ich die Unschuld vom Lande". Heidi Manser als Rosalinde gefällt durch damenhaft-elegante Noblesse, Charme und einen strahlenden Sopran. Als ungarische Gräfin mit Feder-Maske hat sie einen effektvollen Auftritt in der Ball-Szene mit den sehnsuchtsvollen "Klängen der Heimat". Mit augenzwinkerndem Humor und kräftig-wohltönender Stimme gibt Michael Kurz den Schwerenöter Gabriel von Eisenstein, der als Möchtegern-Casanova die Damen zu becircen versucht.

Als blasierter russischer Prinz Orlofsky, protzig mit Glitzer-Schminke und funkelnden Ringen, kehrt Ivaylo Guberov im Couplet "Ich lade gern mir Gäste ein" in der turbulenten Ballszene die Dekadenz und den Snobismus der Superreichen heraus. Robert Remenselnik als schwärmerischer Verehrer Alfred mit schwelgerischer Tenor-Allüre, Georg Lehner als rachsüchtiger Notar Falke und Josef Krenmaier als Gefängnisdirektor Frank, der sich unter falschem Namen auf dem Ball amüsiert, agieren ebenfalls mit launiger Operetten-Verve.

In der Gefängnis-Szene macht Richard Maynau die komische Paraderolle des trinkfesten Gerichtsdieners Frosch zur humorigen Parodie mit viel Schmäh, Slibowitz-Slapstick und aktuellen Anspielungen auf Trump, Putin, die EU und den Brexit. Die Orchestermusiker unter Frantisek Babicky sorgten mit animiertem Spiel dafür, dass dieser Strauß-Klassiker tänzerischen Elan und perlende Champagner-Laune verbreitete.Lesen Sie mehr auf:abendmode online | günstige ballkleider

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+ نوشته شده در جمعه 28 آبان 1395ساعت 14:09 توسط welcome | تعداد بازديد : 277 | |